DIE FRAUENORDINATION IST KEIN CREDO REFORMATORISCHER KIRCHEN

Die Internationale Konferenz Bekennender Gemeinschaften (IKBG) und die Konferenz Bekennender Gemeinschaften in Deutschland (KBG) erwarten Respekt und Achtung für die Entscheidung der Synode der Ev.-Luth.  Kirche in Lettland vom 3. Juni 2016, die mit mehr als ¾ Mehrheit für die Abschaffung der Frauenordination in der Verfassung gestimmt hat. Seit 1993 ist sie dort nicht mehr praktiziert worden. Bei ihrer Entscheidung hat sich die Synode bewusst von Texten der Heiligen Schrift leiten lassen und dem enormen Druck des Zeitgeistes und der Genderideologie widerstanden. Dabei versuchten Vertreter anderer Lutherischer Kirchen, z. B. die Nordkirche, das Wahlergebnis zu beeinflussen. mit dem Hinweis, dass die Frauenordination „unverzichtbarer Bestandteil der reformatorischen Kirche“ sei. Die Frauenordination hat jedoch in der Lutherischen Kirche keinen Bekenntnisrang, ist kein Credo der reformatorischen Kirche, wie man weltweit an anderen Lutherischen Kirchen sehen kann, wie auch bei der Selbständigen Ev.- Luth. Kirche in Deutschland (SELK). Sie ist auch erst in den letzten Jahrzehnten gegen Widerstände eingeführt worden.

PFARRSTELLEN-STREICHUNGEN FÖRDERN DIE ENTKIRCHLICHUNG

Die Kirchliche Sammlung um Bibel und Bekenntnis in der Nordkirche hält den Beschluss der Synode des Kirchenkreises Schleswig-Flensburg, künftig 12 Pfarrstellen zu streichen, für kirchenschädlich. Eine Unterschriftenaktion, die sich gegen diesen Beschluss stemmte, wurde gnadenlos überstimmt.
Wenn irgend möglich, sollte man die Kirche und den dazugehörigen Pastor im Dorfe lassen. Andernfalls droht eine zunehmende Entfremdung zur Kirche. Der Einzelne erlebt seine Kirche mit dem Pastor nicht mehr vor Ort, sondern bestenfalls in einer unpersönlichen Kirchenregion.

WENN EIN BISCHOF NICHT AN DIE AUFERSTEHUNG JESU GLAUBT, WIE ES DIE BIBEL BEZEUGT

Was Landesbischof Gerhard Ulrich in der „Evangelische Zeitung“ zu Ostern schreibt, steht in völligem Gegensatz zum Auferstehungsglauben, wie er in der Bibel bezeugt ist. Er bezweifelt die leibliche Auferstehung Jesu, die Auferstehung des Gekreuzigten wenn er schreibt „Jesus, der Gottesmann und Meister, ist tot. Sein Leib wird vergehen, wie jeder Menschenleib.“  Das Herzstück und die Mitte des christlichen Glaubens ist aber die Botschaft. „Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden.“  Jesus ist demnach nicht auferstanden lediglich in den Glauben der Jünger mit seiner göttlichen Ideenwelt, damit „seine Sache, seine Haltung, seine Leidenschaft und sein Einsatz für das wahre Leben nicht tot ist.“  Genauso sprechen Beerdigungsredner, wenn sie sagen:“Solange wir an den Verstorbenen denken, ist er nicht tot.“

SPALTUNG BEKENNENDER CHRISTEN VERHINDERN

Was Landesbischof Gerhard Ulrich in der „Evangelische Zeitung“ zu Ostern schreibt, steht in völligem Gegensatz zum Auferstehungsglauben, wie er in der Bibel bezeugt ist. Er bezweifelt die leibliche Auferstehung Jesu, die Auferstehung des Gekreuzigten wenn er schreibt „Jesus, der Gottesmann und Meister, ist tot. Sein Leib wird vergehen, wie jeder Menschenleib.“  Das Herzstück und die Mitte des christlichen Glaubens ist aber die Botschaft. „Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden.“  Jesus ist demnach nicht auferstanden lediglich in den Glauben der Jünger mit seiner göttlichen Ideenwelt, damit „seine Sache, seine Haltung, seine Leidenschaft und sein Einsatz für das wahre Leben nicht tot ist.“  Genauso sprechen Beerdigungsredner, wenn sie sagen:“Solange wir an den Verstorbenen denken, ist er nicht tot.“

ZUM CHRISTFEST 2015

Üblicherweise verschicke ich zum Christfest außer E-Mails auch Weihnachtskarten. Ich wollte vor einer Woche Weihnachtskarten mit einem christlichen Weihnachtsmotiv kaufen. Die waren kaum zu bekommen, obwohl ich in vielen Geschäften und Apotheken (Unicef-Karten) danach fragte. Anstatt weihnachtlich-christlicher Motive gab es andere: Schneeflocken, Weihnachtsmann, Weihnachtsmärkte, Schneekristalle, Tannenbaummotive in vielen Variationen, Kinderspielzeug, Schneelandschaften, Rehe und Elche usw. usw. Das war in der Vergangenheit nicht so. Erleben wir hier nicht auch einen deutlichen Indikator der Entchristlichung? Wird da Rücksicht genommen auf die Atheisten? Ich befürchte, dass man den Muslimen eher entsprechen möchte. Übrigens konnte ich auch keine selbstklebende Briefmarke mit christlichem Weihnachtsmotiv bekommen. Das war in der Vergangenheit ebenfalls anders.

SALZBURGER ERKLÄRUNG DER IKBG

Auf dem  VI. Ökumenischen Bekenntniskongress  der IKBG (Internationale Konferenz Bekennender Gemeinschaften) vom 3.-6.9.15  in Salzburg wurde das Thema behandelt

DIE GUTE SCHÖPFUNG GOTTES UND IHRE BEDROHUNG
durch legalisiertes Töten und die Genderideologie

Die gemeinsam verabschiedete SALZBURGER ERKLÄRUNG hat eine ungewöhnliche breite Zustimmung der Bekenntnisökumene gefunden. Sie kann gelesen werden unter www.ikbg.net