JESU GEBURT – FREUDE OHNE ENDE!

Jesu Geburt – Freude ohne Ende. Wieso? Gott wurde in Jesus für uns Mensch, um uns zu erlösen von aller Macht des Bösen, der Schuld und des Todes. Deshalb starb er als Heiland für uns den Tod am Kreuz. Damit ist für uns der Himmel offen in der Gemeinschaft mit Gott und den Engeln. Unendliche Liebe. Wunder aller Wunder. Der Gottessohn und Erlöser unscheinbar in der Krippe, der Gekreuzigte und von den Toten Auferstandene, der in den Himmel Erhöhte, Herrscher und Richter. Unsere Vernunft kann das nicht fassen. Aber wenn wir uns die Botschaft des Verkündigungsengels persönlich sagen lassen, erahnen und erleben wir wahre Lebensfreude mit der Geburt Jesu, Freude ohne Ende.

EHE FÜR ALLE IM WIDERSPRUCH ZUM WORT GOTTES MIT ZUSTIMMUNG DER EKD

Der Bundestag verabschiedete das Gesetz der „Ehe für alle“. Seit dem 1. Oktober 2017 sind homosexuelle Paare heterosexuellen Paaren gleichgestellt, einschließlich der Möglichkeit der Adoption. Man begründete die Entscheidung mit „geänderter gesellschaftlicher Wirklichkeit“ Die katholische Kirche kritisierte diese Entscheidung und verwies zu Recht auf die bleibende Schöpfungsordnung und das biblische Zeugnis, das die Ehe als Verbindung zwischen Mann und Frau definiert. Die EKD-Leitung stimmt dem Beschluss mehr oder weniger zu und spricht vage und ohne biblische Begründung von Werten wie Vertrauen, Verlässlichkeit und Verantwortung.

OSTERN – EIN SIEG FÜR DIE EWIGKEIT – WAHRE LEBENSFREUDE

Der Tod konnte Jesus nicht gefangen halten. Das Grab war leer. Seit der Auferstehung Jesu begrüßen Christen sich zu Ostern mit den Worten „Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden.“ Der Gekreuzigte und Auferstandene hat für uns den Tod besiegt. Ein Sieg für unser ewiges Leben. Wir haben Grund zu wahrer Lebensfreude!
Die Bedeutung seiner Kreuzigung und Auferstehung wird uns im Kleinen Katechismus von Martin Luther im 2. Hauptstück in einzigartiger Weise bezeugt.
Mit Luther bekennen wir von Jesus: „.. der mich verlorenen und verdammten Menschen erlöset hat, erworben, gewonnen von allen Sünden , vom Tode und der Gewalt des Teufels; nicht mit Gold oder Silber, sondern mit seinem heiligen, teuren Blut und mit seinem unschuldigen Leiden und Sterben, damit ich sein eigen sei und in seinem Reich unter ihm leben und ihm diene in ewiger Gerechtigkeit, Unschuld und Seligkeit, gleichwie er ist auferstanden vom Tode, lebet und regieret in Ewigkeit Das ist gewisslich wahr.“

TROST DER WEIHNACHTSBOTSCHAFT

Können wir Weihnachten feiern in diesen Zeiten der Kriege, des Terrors, der Ängste und unsäglichen Verbrechen, von denen wir täglich hören?
Wenn uns eins trösten kann in diesen bedrückenden Zeiten, dann ist das die Botschaft von Weihnachten, die Botschaft der Engel von Bethlehem: „Siehe, ich verkündige euch große Freude, denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.“ In unsere Sorgen und Ängste um die Zukunft kommt die Verkündigung der Himmelsfreude gerade recht. Gott will diese Welt durch Jesus erlösen und retten. Nicht mit Gewalt und Macht, sondern mit hingebungsvoller Liebe bis hin zum Kreuz. Gegen alle Feindschaft, Hass, Verbrechen und menschenfeindliche Aktionen.

OFFENER BRIEF AN DIE SYNODALEN DER LANDESSYNODE DER EV.-LUTH. KIRCHE IN NORDDEUTSCHLAND ZU DEN BESCHLUSSVORLAGEN ZUR SEGNUNG (TRAUUNG) GLEICHGESCHLECHTLICHER PARTNERSCHAFTEN

Tagesordnung der 14. Tagung vom 29. Sept. bis 1. Okt. 2016 in Travemünde Hier: TOP 6.1 Antrag der Kirchenkreissynode Hamburg-Ost zur Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften und TOP 6.2 Beschluss zur Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften (Vorlage der Kirchenleitung). Christus spricht:
„Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.“ (Joh 14,23)

DIE FRAUENORDINATION IST KEIN CREDO REFORMATORISCHER KIRCHEN

Die Internationale Konferenz Bekennender Gemeinschaften (IKBG) und die Konferenz Bekennender Gemeinschaften in Deutschland (KBG) erwarten Respekt und Achtung für die Entscheidung der Synode der Ev.-Luth.  Kirche in Lettland vom 3. Juni 2016, die mit mehr als ¾ Mehrheit für die Abschaffung der Frauenordination in der Verfassung gestimmt hat. Seit 1993 ist sie dort nicht mehr praktiziert worden. Bei ihrer Entscheidung hat sich die Synode bewusst von Texten der Heiligen Schrift leiten lassen und dem enormen Druck des Zeitgeistes und der Genderideologie widerstanden. Dabei versuchten Vertreter anderer Lutherischer Kirchen, z. B. die Nordkirche, das Wahlergebnis zu beeinflussen. mit dem Hinweis, dass die Frauenordination „unverzichtbarer Bestandteil der reformatorischen Kirche“ sei. Die Frauenordination hat jedoch in der Lutherischen Kirche keinen Bekenntnisrang, ist kein Credo der reformatorischen Kirche, wie man weltweit an anderen Lutherischen Kirchen sehen kann, wie auch bei der Selbständigen Ev.- Luth. Kirche in Deutschland (SELK). Sie ist auch erst in den letzten Jahrzehnten gegen Widerstände eingeführt worden.